Wo Strom und Wasser fließen sollen (31.10.2006)

Nachdem unser erstes Treffen mit der Fa. Meyer aus Spahnharrenstätte, die im Auftrag unserers Bauträgers die Elektro- und Sanitärarbeiten ausführt, vergebens war, vereinbarten wir für Ende Oktober dann einen neuen Termin. Das hatte für uns immerhin den Vorteil, daß wir die gewonnene Zeit nutzen konnten, uns weitere Gedanken über die Verkabelung des Hauses zu machen und auch noch mehr Sanitärartikel anzuschauen.

Das erste Treffen mit der Fa. Meyer hatten wir in deren Räumen in Spahnharrenstätte am 13.09.2006. Die sehr engagierte Chefin, Frau Meyer, ging mit uns da bereits die grundelegenden Entscheidungen anhand des Bauplanes durch. Bei diesem ersten Treffen trafen wir aber vorerst nur eine erste Auswahl. Lt. Baubeschreibung ist zwar die "Grundausstattung" in der Bauleistung enthalten (das war bei allen unseren Bauträgern so), aber diese traf nicht unbedingt immer unseren Geschmack. Das soll jetzt nicht heißen, daß die in der Bauleistung enthaltenen Artikel schlecht oder minderwertig wären - das ist keineswegs so! Wer sich aber einmal in einem großen Sanitärfachgeschäft umgesehen hat, der wird wissen, daß die Auswahl dessen, was es an Badausstattung gibt, riesig ist. Und nicht jeder Geschmack ist schließlich gleich.

Bereits in den Wochen vor dem ersten Treffen in Spahnharrenstätte haben wir uns diverse Sanitäraustellungen angesehen. Da wir beide recht groß gewachsen sind, waren für uns eine ausreichend dimensionierte Badewanne und Dusche natürlich wichtig. Frau Meyer konnte uns dann zusätzlich noch einige Anregungen geben. Bei der Dusche entschieden wir uns dann vor Ort in Spahnharrenstätte für eine "Walk-In"-Dusche. Die sieht wirklich gut aus und bietet deutlich mehr Raum als eine normale 90er-Dusche mit quadratischer Grundfläche. Dafür ist sie aber auch deutlich teurer - aber man baut ja nur einmal!

In unseren Kurzurlaub in Konstanz haben wir uns dann weiter Gedanken gemacht, hauptsächlich, was die Anordnung der Steckdosen, Lichtschalter und Lampen sowie die sonstige Verkabelung (Telefon, Fernseher, Netzwerk) angeht. Wir hatten ja im September ein Treffen auf dem Bau am 06.10.2006 vereinbart. Da aber, wie erwähnt, das erste Treffen auf dem Bau dann keinen Sinn machte, weil die Innenwände im Obergeschoß noch nicht standen, konnten wir diesen Plan noch einige Male abändern.

Die Zwischenzeit nutzten wir unter anderem für einen weiteren Termin in den Räumen der Fa. Meyer am 12.10.2006. Hier entschieden wir uns dann zumindestens schon einmal für die Art unserer Badewanne. Wir waren uns schon vorher einig geworden, daß die Badewanne in der hinteren Ecke des Badezimmers über Eck eingebaut werden sollte. Damit kamen entweder eine Sechs- bzw. Achteckwanne oder eine reine Eckbadewanne in Frage. Während Nicola und Fr. Meyer eine Eckbadewanne favorisierten, hatte ich da so meine Bedenken, was den Badekomfort anging. Zufälligerweise hatten wir aber in unserem Urlaubsdomizil eine Eckbadewanne - und diese bestand den Praxistest, so daß wir das Thema dann mit Fr. Meyer Mitte Oktober in einer Bestellung münden lassen konnten. Als einziger offener Punkt blieb dann noch der Waschtisch - und das sollte auch noch eine ganze Weile so bleiben.

Am 12.10.2006 standen immer noch keine Innenwände, wir hatten aber von unserem Bauleiter signalisiert bekommen, daß diese noch in den letzten Oktoberwochen erstellt werden sollten. Also vereinbarten wir schon mal einen Termin für die Baubegehung mit der Fa. Meyer für den 31.10.2006.

Tatsächlich war zu diesem Zeitpunkt dann auch alles soweit fertig und wir trafen uns mit Hr. Stöwer der Fa. Meyer. Mit diesem Treffen waren wir dann mehr als nur zufrieden! Hr. Stöwer hatte sehr gute Vorschläge, was die Anordnung der Steckdosen und Anschlüsse anging. Und auch für unseren Sanitärbereich konnten wir mit seiner Hilfe noch einiges besser planen. Insgesamt können wir der Fa. Meyer eine sehr gute Bewertung aussprechen.


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