Der Bau beginnt

So sah das Grundstück vor dem Baubeginn aus. Zwar hatten wir selbst schon einiges gegenüber dem Zeitpunkt des Kaufes getan, aber das war nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen sollte.

unbebautes Grundstück

Am Montag, den 10.07. sprach ich noch mit dem Bauleiter von beko, um einige Dinge zu klären und auch zu fragen, wann denn der endgültige Baubeginn sein würde. Dieser stand aber da noch nicht genau fest.

Umso größer dann aber die Überraschung am Dienstag, den 11.07.2006. Der ausführende Bauunternehmer (die Firma Hermes-Bau aus Esterwegen) rief mich um 9 Uhr in der Firma an und fragte, ob ich die Möglichkeit hätte, "eben mal kurz zum Bauplatz zu kommen". Der Tiefbauunternehmer sei von einem anderen Bauherren versetzt worden und hätte kurzfristig Kapazitäten frei, so daß sofort mit dem Bau begonnen werden könne, dazu aber noch einige Fragen vor Ort geklärt werden müßten.

Oooops! Also liessen Nicola und ich in der Firma alles stehen und liegen und fuhren sofort nach Wildeshausen. Dort angekommen waren wir neben dem Bauunternehmer dann aber die einzigen. Kein schweres Gerät weit und breit zu sehen - das änderte sich aber nach einigen Telefonaten des Bauunternehmers recht schnell.

Zu klären war dann eigentlich nichts, daß man nicht auch am Telefon hätte machen können - aber egal. So haben wir wenigstens den Anfang der Bauarbeiten hautnah mitbekommen: Der Zaun, der unser Grundstück noch zur Straße hin abschloß, wurde ein Opfer des Radladers!

Am Dienstag abend hatten wir dann leider keine Zeit, noch auf dem Bauplatz vorbei zu schauen. Aber Klaus hat ja für uns die Bauaufsicht vor Ort und hat dort nach dem Rechten gesehen. Die Baugrube war ausgehoben und der Mutterboden lagerte auf dem restlichen Grundstück. Berge von Mutterboden! Aber den werden wir später noch gut gebrauchen können.

Am Mittwoch abend dann konnten wir uns endlich selbst ein Bild machen. Da war die Baugrube aber schon mit Füllsand aufgeschüttet worden, d.h. es hatte sich doch gegenüber unserem letzten Bild sehr verändert:

Grundstück mit Füllsand

Donnerstag, den 13.07. wurden dann die Streifenfundamente gelegt. Leider hatten wir an dem Abend wiederum keine Zeit, uns den Baufortschritt anzugucken, insofern wird es leider nie ein mehr ein Bild geben, auf dem man nur die Fundamente selbst sieht.
Freitag dann der nächste Anruf des Bauunternehmers: Die Bodenplatte könne gegossen werden. Allerdings gäbe es ja noch keinen Bauwasseranschluß und die Bauarbeiter könnten sie dann nicht wässern. Ob wir die Möglichkeit hätten, um 16 und 18 Uhr die Platte zu wässern? Auf meine vorsichtige Rückfrage, wieviel Wasser da denn drauf müsse, kam die lockere Antwort: "So jeweils 200 bis 300 Liter Wasser müssten das schon sein."

Oha! Das geht mal nicht eben mit diversen Eimern und Schubkarren!
Also mußte Klaus wieder herhalten und die zukünftigen Nachbarn waren auch so hilfsbereit, uns ihren Wasseranschluß zur Verfügung zu stellen. Nach der Arbeit sind wir dann sofort nach Wildeshausen gefahren und uns bot sich dieses Bild:

Sohlplatte


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